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IFBE-Klassenfahrten 

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Zwei Praktikanten testen Outdooraktivitäten für neues Programm auf Mallorca

28.10.2010 - 00:00 Uhr

ERLEBNISPÄDAGOGIK auf Mallorca – neue Programme entwickelt und das im Praktikum!!!

Zwei Praktikantinnen testen Outdooraktivitäten für neues Programm und befinden es für gut.

Wir, Isabel und Pia besuchen zurzeit die Fachoberschule im Bereich Sozial-und Gesundheitswesen.
Neben unserer schulischen Ausbildung, haben wir während unseres Jahrespraktikums bei der IFBE-Klassenfahrten zusätzlich die Möglichkeit die Ausbildung zum Erlebnispädagogen abzuschließen.
Im August ging es los mit dem Praktikum. Unsere Aufgaben sind das Betreuen von Klassenfahrten und Kletterveranstaltungen mit Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung. Aber auch Büroarbeiten bei IFBE-Klassenfahrten und teamEXPERTE gehören zu unseren Aufgabenfeldern.
Für die Herbstferien gab es für uns eine ganz besondere Aufgabe. Unsere Chefin - Julia Große Homann nahm uns mit nach Mallorca, um dort ein neues Programm zu entwickeln.
Wir durften mit Ihr, Holger Falk - Geschäftsführer von Teamexperte und einer Gruppe von
Trainern, einzelne Programmpunkte ausprobieren, Informationen sammeln und überlegen welche Programminhalte sinnvoll sind und welche nicht. Mallorca soll in Zukunft ein neuer Standort für die Firma teamEXPERTE werden und wir durften dabei sein, um alles mit vorzubereiten.
Unsere Reise startete am 11.10.2010 mittags am Flughafen in Düsseldorf.
Nachdem unser Gepäck mit ein paar Kilo zu viel (das ganze Klettermaterial) auf dem Weg nach Mallorca war, verabschiedeten wir uns von unseren Fahrern, die uns zum Flughafen gebracht haben.
Dann ging es los! Unser Zwischenstopp in Barcelona brachte uns allerdings ein bisschen Pech, da aufgrund einer Schlechtwetterfront unser Flieger Verspätung hatte. Naja das war nicht so schlimm, nur hatten wir ein schlechtes Gewissen, da die Snowboardtrainerin Anna schon in Palma am Flughafen saß und auf uns wartete. Am Flughafen in Palma, dann die nächste Panne – zwei unserer Gepäckstücke waren nicht angekommen und niemand wusste wo sie waren. Die gesamte
Kletterausrüstung im Wert von 8000 Euro war nicht mit uns in Palma gelandet. Wir regelten alles am Flughafen und gaben die „Vermisstenmeldung“ auf. Dann ging es mit unserem gemieteten Van nach Port de Valdemossa!
Wir kamen nach einer langen Serpentinenstraße, in einem kleinen Örtchen mit einem kleinen aber feinen Appartement an. Obwohl der erste Tag uns etwas Regen brachte konnten wir die nächsten 2 Tage dann auch ohne unsere Kletterausrüstung am Strand liegen und das Meer testen.
Zu diesem Zeitpunkt erreichte uns die Nachricht wie kalt es in der fernen Heimat war, umso mehr freuten wir uns natürlich, die Herbstferien am warmen Mittelmeer verbringen zu dürfen.
Wie durch ein Wunder erreichte uns unsere Ausrüstung 2 Tage später (nach zwei Tagen checken von allen Versicherungen) pünktlich mit unserem Bergführer Jens. Es war Mittwochabend und wir saßen nun endlich komplett den Abend auf unserer Dachterasse mit Blick auf das Meer und grillten gemeinsam.
Am nächsten Tag ging es endlich klettern! Bevor wir mit dem Klettern beginnen konnten erhielten alle erst einmal eine Einführung in das Vorstiegsklettern-und sichern.
So konnten wir direkt am nächsten Tag mit dem Erkunden der Klettergebiete starten. Als erstes besuchten wir das am nächsten gelegene Klettergebiet direkt in Valldemossa. Dort konnten wir außer dem Klettern auch die wunderschöne Aussicht auf unser Dorf und die Umgebung genießen und das auch noch während man kletterte.
Ein weiteres Highlight waren für uns die Kletterfelsen in Tijuana an der Ostküste.
Dort konnte man nicht nur tolle Routen direkt am Meer klettern, sondern auch von den Klippen ins Meer springen und Bouldern – vorallem aus dem Wasser den Felsen hoch bouldern.
Da wir direkt am Felsen in Tijuana schlafen wollten, mussten wir uns vorher unser Lager herrichten. Wir hatten zwei Planen dabei, die uns als Nachtlager dienten. Es war ziemlich spannend, da nach und nach von beiden Seiten dicke Regenwolken aufzogen und dazu noch nach und nach ein Gewitter. Aber wir beschlossen gemeinsam dort zu bleiben und genossen den weiteren Abend. Es war eine ganz tolles Erlebnis die Bausteine für das neue Programm mit aus zu arbeiten.
Für diese Erfahrungen danken wir euch ganz herzlich!

Jetzt wird unsere Aufgabe sein, in den nächsten Wochen die gesammelten Informationen nachzubereiten, weitere Informationen zu besorgen und das Programm auszuarbeiten. Wir werden selbstständig einen Flyer erstellen, der dann Ende des Jahres fertig sein muss, damit das Programm schon nächstes Jahr an den Start gehen kann. Es ist spannend zu sehen wie wir das Programm mitentwickeln und welche Möglichkeiten wir haben unsere eigenen Ideen mit einzubringen.
Wir freuen uns darauf den verschiedenen Gruppen die Möglichkeit zu bieten das Programm ab dem nächsten Jahr zu buchen und können es nur empfehlen, denn das Programm wurde extra von uns getestet und ist von uns für gut befunden worden!

Auszubildende ISI und PIA!
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