Erlebnispädagogische Einheiten leben unter anderem von der Anleitung des Trainers, dem somit wichtige Aufgaben zukommen.
Aufgaben eines Trainers in erlebnispädagogischen Einheiten:
- Rahmen schaffen - die Gelegenheit zum Kooperativen Lernprozess und zur Reflexion in der Gruppe bei erlebnispädagogischen Einheiten bieten. Weiterhin für klare Absprachen und Ziele sorgen.
- Für Klarheit sorgen - in erlebnispädagogischen Einheiten bedarf es einer gezielten und klaren Sprache. Auf Rückfragen wird gewartet und es wird für einen roten Faden gesorgt. Gesagtes wird auf den Punkt gebracht und seitens des Erlebnispädagogen zusammengefasst.
- Positives Klima - Freundlichkeit ist eines der wichtigsten Eigenschaften eines Erlebnispädagogen. Er schafft eine Atmosphäre in der die Offenheit und das Vertrauen wachsen kann und so als hilfreich und wertvoll verstanden wird.
- Motivation schaffen durch transparente Ziele, Spielgeschichten oder auch Ergebnisse in Aussicht stellen.
- Der erlebnispädagoge setzt sich selbst als Werkzeug ein.
- Er baut Kontakt auf und hält diesen während der erlebnispädagogischen Einheit
- Ein Erlebnispädagoge begleitet die Gruppen in Ihrem Prozess und unterstützt sie, aber nach Möglichkeit werden keine Lösungen vorgeben.
- Eigene Interpretationen werden seitens des Erlebnispädagogen vermieden, da die Lernverantwortung bei jedem Teilnehmer selber liegt.
- Mit Methoden der Gesprächsführung moderiert der ERlebnispädagoge die Gruppe er gibt Denkanstöße und zieht sich aber im richtigen Moment zurück.
Werde auch Du Erlebnispädagoge!