9/11/2019
Was ist eigentlich Erlebnispädagogik und was lerne ich bei der Ausbildung?
Erlebnispädagogik ist ein breit gefächerter Begriff und ziemlich schwer in wenigen Stichpunkten festzumachen. Jedoch fallen im Kontext der Erlebnispädagogik immer wieder die zentralen Begriffe: Selbsterfahrung, Reflexion und Gruppengefühl! Die angewandten Methoden werden gerade im Rahmen von Teambuilding-Maßnahmen gerne genutzt. Die Natur dient in der Erlebnispädagogik als neutraler Handlungsgrund. Beispielhafte sportliche Einheiten wie die des Kletterns, Wanderns oder Kanu Fahrens dienen als zielführende Methoden. Mit ein paar Handgriffen lässt sich Erlebnispädagogik jedoch auch flexibel auf weitere Locations zuschneiden. Wie das geht und welche Möglichkeiten du hast, um auch im Alltag erlebnispädagogische Aktivitäten zu schaffen, lernst du in unseren 4 Modulen zum Erlebnispädagogen.
Die vom Kultusministerium akkreditierte Zusatzqualifikation zum Erlebnispädagogen qualifiziert dich zum sicheren Umgang mit Gruppen und bietet dir somit einen Vorteil bei zukünftigen Arbeitgebern.
So sieht die Unterteilung in unsere 4 Module aus:
Starte die Ausbildung mit Modul I und erhalte eine Einführung in die Geschichte, Definitionen und allgemeine Grundlagen der Erlebnispädagogik.
Hierbei werden zum Beispiel auch verschiedene Interaktionsspiele erklärt und direkt ausprobiert.
Auch der Aufgabenbereich eines Kursleiters wird thematisiert, da dieser die Teilnehmenden im gesamten Gruppenprozess anleitet. Ziel ist, dass das Erlernte direkte Anwendung in der Praxis findet und durch Wiederholung gefestigt werden kann. Teste dich und deine Stärken im Rahmen der erlebnispädagogischen Ausbildung.
In den Modulen II & III wird geklettert! Klettern ist unter anderem ein hervorragender Bestandteil der Erlebnispädagogik. Deswegen lernen wir in den Klettereinheiten die Theorie, bewegen uns aber auch selbst in unserem firmeninternen Hochseilgarten! Die Einführung in die theoretischen wie praktischen Aspekte des Kletterns sind Hauptbestandteile des Moduls II.
Modul III bringt einen wieder auf den Boden zurück, wo der Aufbau von mobilen Niedrigseilgartenelementen geübt und erprobt wird. In Kooperation mit dem KLEVER Kletterhallenverband e.V. erhalten nach Abschluss des Moduls II und dem Bestehen der schriftlichen Prüfung alle Teilnehmenden das Zertifikat des KLEVER Kletterbetreuers. Dieser wird in Form der KLEVER Klettercard ausgehändigt. Damit darfst auch DU t Gruppen zukünftig in künstlichen Kletteranlagen, wie der Kletterhalle, betreuen und sichern!
In dem abschließenden Modul IV wird nochmal auf die grundlegende Theorie der Erlebnispädagogik eingegangen. Es werden die verschiedenen Wirkungsmodelle definiert und das Anleiten von Gruppen in beispielhaften Situationen erprobt.
Bundesweit bietet dir teamZUKUNFT die erlebnispädagogische Ausbildung an unseren Standorten Köln, Freiburg, Hamburg und der Jugendherberge Hilchenbach. Unterkunft und Vollpension sind am Standort Hilchenbach im Preis mitinbegriffen.
Du hast Interesse an der Ausbildung zum Erlebnispädagogen? Unter: https://www.ifbe-klassenfahrten.de/akademie/ausbildung-erlebnispaedagogik/ erhältst du weitere Informationen zu der Ausbildung zum Erlebnispädagogen. Schreib uns gerne an [email protected] oder ruf uns einfach unter 0221-96819490 an.